Nie wieder einen Lauf abbrechen. So geht’s...
Wer kennt es nicht. Das sportliche Highlight steht an, du hast gut trainiert, bist fit, aber trotzdem das flaue Gefühl im Magen. Zum Beispiel bei einem Marathon weiß man nie was passiert. Die 42,195 Kilometer sind sehr lang. Zu lang um es auf die leichte Schulter zu nehmen. Deswegen gilt es trotz aller guten Vorzeichen einen Plan zu haben, der auch bei Störungen einen Ausweg hat, die aber vorher schon minimiert. Über Erfolg oder Misserfolg am Wettkampf selbst, entscheiden nebst einem guten Training, besonders auch die richtige Selbsteinschätzung, die mentale Stärke sowie die richtige Ernährung während des Rennens.
Die acht Tipps, die du einhalten musst, wenn du den Marathon bewältigen willst:
Tipp 1: Langsam starten
Starte nicht mit voller Power: Nach dem Startschuss lässt man sich gerne dazu verleiten, zu schnell loszulaufen, weil man super motiviert ist und vermutlich seine eigene Bestzeit knacken will. Lass Dich nicht vom Adrenalin leiten und verbrauch nicht schon am Anfang deine ganze Energie. Das Rennen wird am Ende entschieden.
Tipp 2: Energie einteilen
Besonders auf den ersten Kilometern ist es wichtig, die Laufzeit im Auge zu behalten. Wenn du schneller als üblich bist, ist das kein gutes Zeichen für den Rennverlauf. Schraub etwas zurück und spar dir die Körner. Viele Läufer legen vor lauter Euphorie auch im Mitteldrittel des Rennens ein zu hohes Tempo vor, werden dann aber spätestens auf den letzten Kilometern überholt. Einfacher ist es, langsam loszulaufen und am Ende die Anderen zu überholen.