Das Corona-Virus hält die Welt in Atem. Mittlerweile hat die schwere Lungenkrankheit, die in China ihren Anfang nahm, mehr als 2000 Todesopfer gefordert. Auch wenn es hierzulande bislang erst verhältnismäßig wenig Erkrankte gab, ist die Zahl der nachgewiesenen Infektionen weltweit auf mehr als 74 000 Fälle gestiegen. Jetzt droht sich die Epidemie auch auf die Olympischen Spiele in Japan auszuwirken.
„Ich bin ernsthaft besorgt, dass die Ausbreitung der Infektionskrankheit den Spielen einen Dämpfer versetzen könnte“, sagte der Organisationschef der Sommerspiele in Tokio, Toshiro Muto.
Auch Saburo Kawabuchi, Bürgermeister des Athletendorfs, in dem 11 000 Olympioniken untergebracht werden sollen, zeigte sich besorgt. „Ich hoffe wirklich, dass die Infektionskrankheit irgendwie abklingt, damit wir die Olympischen und Paralympischen Spiele reibungslos durchführen können.“
Zwar stehe eine Absage des größten Sportereignisses vom 24. Juli bis 9. August 2020 derzeit nicht im Raum, dennoch wurden aus Angst vor Ausbreitung der Krankheit bereits erste Wettkämpfe in Asien abgesagt oder verschoben.
Hintergrund: Japan ist das Land mit der höchsten Anzahl von Coronavirus-Fällen außerhalb Chinas. Im Hafen von Yokohama stand das Kreuzfahrtschiff „Diamond Princess" über zwei Wochen unter Quarantäne, 540 Passagiere wurden positiv auf das Virus getestet. In Japan selbst gibt es bislang einen bestätigten Todesfall.
Trotzdem versuchen das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die japanischen Veranstalter keine Panik zu verbreiten. „Die Weltgesundheitsorganisation hat uns gesagt, dass es keinen Grund für einen Notfallplan bezüglich einer Absage oder Verlegung der Spiele gibt“, sagte der Präsident der IOC-Koordinierungskommission, John Coates. Dennoch räumte er ein, dass noch eine Menge Kommunikationsarbeit erforderlich sei, um den Sportlern die Ängste zu nehmen.
Die Zeit ist reif! Mit Ansu Fati wächst beim FC Barcelona ein neues Supertalent heran. Der erst 17-Jährige erzielte bei Barcas 2:1-Sieg gegen Levante als jüngster Spieler der spanischen Liga-Geschichte einen Doppelpack. In gerade einmal 103 Sekunden.
„So einen Moment habe ich mir immer vorgestellt. Ich versuche, ihn zu genießen“, sagte Fati und dankte seinem großen Vorbild Lionel Messi (32), der beide Treffer vorbereitet hatte. „Es war ein Traum, mit ihm zusammen zu spielen.“
Nicht der erste Rekord, den Anssumane „Ansu“ Fati aufstellt. Der aus Guinea-Bissau stammende Angreifer wäre eigentlich noch für die U 19 der Katalanen spielberechtigt. Doch als sich zu Saisonbeginn mehrere Leistungsträger verletzten, beorderte der damalige Trainer Ernesto Valverde den Nachwuchsspieler zu den Profis.
Und der Stürmer lieferte ab! Der Youngster kam mit 16 Jahren und 298 Tagen erstmals in der Primera Division zum Einsatz und war damit der zweitjüngste Debütant in der Vereinsgeschichte. Selbst Messi war bei seinem Profidebüt älter. Sein erstes Liga-Tor erzielte Fati Ende August beim 2:2 gegen Osasuna und avancierte damit zum drittjüngsten Torschützen der spanischen Liga-Geschichte. Auch in der Champions League glänzte der Wunderjunge bereits und erzielte mit 17 Jahren und 40 Tagen seinen ersten Treffer – ebenfalls Rekord.
„Er ist eine Junge, der nach oben strebt und großes Potenzial hat“, sagte Barcelonas neuer Trainer Quique Setien, der den Youngster seit seinem Amtsantritt im Januar in allen sechs Partien von Beginn an zum Einsatz brachte.
Fati wuchs in der Nähe von Sevilla auf und begann beim Kleinstadt-Klub CDF Herrera mit dem Fußballspielen. Nach vier Jahren in der Jugend vom FC Sevilla wechselte er gemeinsam mit seinem Bruder Braimi 2012 auf Barcelonas legendäre Fußball-Schule „La Masia“. Ein Angebot von Erzrivale Real Madrid schlug die Familie aus.
Bei Barca entwickelte sich der schnelle und technisch versierte Außenbahnspieler schnell weiter. Kein Wunder, dass die Katalanen ihren Shooting-Star im letzten Sommer mit einem Vertrag bis 2022 ausstatteten. Wie die Mundo Deportivo berichtet, soll Fati für seine Unterschrift 700 000 Euro „Taschengeld“ bekommen haben. Im Dezember besserte Barca den Vertrag noch mal nach und erhöhte die Ausstiegsklausel auf 100 Millionen Euro.
Bei all dem Wirbel um das Supertalent hofft sein Mentor und Mitspieler Lionel Messi, dass sich Fati in Ruhe und stetig weitentwickeln kann. „Ich mag ihn sehr und versuche ihn zu unterstützen. Er ist ein fantastischer Spieler und hat alles, was es braucht, um Erfolg zu haben. Es wäre aber gut, wenn man ihn behutsam aufbaut, so wie es mit mir gemacht wurde, als ich angefangen habe. Man sollte die Dinge langsam angehen, ohne ihn mit zu viel Druck zu beladen. Ich hoffe, er behält sich die Freude bei und dass der ganze Trubel keinen negativen Effekt auf ihn hat, denn er hat das Potenzial, einer der Besten zu werden.“
Als in der Nacht von Sonntag zu Montag der 53. Super Bowl ausgetragen wurde, war ein Deutscher mittendrin. Mark Nzeocha, der im fränkischen Ansbach geboren wurde, erreichte mit den San Francisco 49ern das Finale um die US-amerikanische Football-Meisterschaft und traf in Miami auf die Kansas City Chiefs.
Wer ist der 30-Jährige, den hierzulande nur Insider kennen?
Mark Nzeocha wuchs in der Kleinstadt Rothenburg ob der Tauber auf. Sein Vater Chris stammt aus Nigeria, seine Mutter Antonie ist Deutsche. Der Modellathlet (1,90 Meter groß, 108 Kilo schwer) hat drei sportbegeisterte Brüder: Eric gehörte 2017 zum Trainingskader von NFL-Klub Tampa Bay, Steve spielte für die Paul Düsseldorf Panthers und Paul war als Basketballer aktiv.
Mark und Eric begannen als Kinder, bei den Franken Knights Flag Football zu spielen. Zum Leidwesen ihres Vaters, der seine Söhne lieber beim Fußball gesehen hätte. Trotzdem entwickelte sich Mark schnell zum vielversprechenden Football-Talent.
Der heutige Cheftrainer der Knights, Jörg Seybold, hat den NFL-Profi als absoluten Football-Enthusiasten in Erinnerung: „Für ihn drehte sich alles um Football. Er hatte das normale Training, arbeitete im Fitnessstudio. Wenn er keinen Sport betrieb oder in der Schule war, sah er sich die NFL-Spiele an oder spielte selbst an der Playstation“, sagte Seybold der Deutschen Presseagentur (DPA).
Nach dem Gewinn der Junioren-EM 2008 wagte Nzeocha den Sprung in die USA, nahm ein Finanzstudium auf und spielte für die University of Wyoming. 2015 wurde der Linebacker von den Dallas Cowboys verpflichtet. Den Durchbruch schaffte der Deutsche bei den Texanern aber nicht. Zwei Jahre später wechselte er aus dem Trainingskader der Cowboys zu den San Francisco 49ern.
Beim fünffachen NFL-Champion, der seit 2017 einen personellen Umbruch vollzog, entwickelte sich der Nobody aus Deutschland nach und nach zum Leistungsträger. Auf dem Feld kommt die Nummer 53 meist in den so genannten Special Teams zum Einsatz und muss dabei den gegnerischen Ballträger tackeln oder bestimmte Spieler blocken. Deshalb sagte Nzeocha zur BILD: „Ich bin ein Acht- bis Zehn-Sekunden-Athlet.“
Auch privat läuft bei Nzeocha alles bestens. Im Mai 2019 brachte seine Frau Taylor Sohn Cameron James zur Welt. Die kleine Familie hat eine Wohnung in Santa Clara in der Nähe des Stadions bezogen. Außerhalb der NFL-Saison bewohnen sie ein Haus in ihrer Heimatstadt Dallas.
Was Nzeocha zu seinem Glück fehlt, wäre der Gewinn des Super Bowl. Der 30-Jährige wäre nach Sebastian Vollmer (2014, 2016) und Markus Koch (1987, 1991) erst der dritte Deutsche, der den wichtigsten Football-Titel der Welt gewinnt. Beim Super Bowl 2020 gelang ihm das leider nicht, aber vielleicht bekommt er ja im nächsten Jahr eine neue Chance!
„Ich kam, ich sah, ich eroberte“: Mit einem für ihn typischen Tweet verkündete Zlatan Ibrahimovic seinen Abschied vom US-Profiklub LA Galaxy. Der exzentrische Schwede verlässt nach zwei Spielzeiten die Major League Soccer (MLS) und wird wohl aller Voraussicht nach in Europa seine Karriere beenden.
Tatsächlich drückte „Ibra“ wie kaum ein anderer Fußballer der US-Liga seinen Stempel auf. Allein in dieser Saison gelangen ihm in 31 Spielen 31 Treffer und sieben Vorlagen. In insgesamt 58 Partien traf er 53 Mal ins Schwarze. Eine Bilanz, die derzeit wohl nur von Bayern-Star Robert Lewandowski getoppt wird.
Doch Ibrahimovic war mehr als nur ein Fußballer. Der 38-Jährige war das Gesicht der MLS, eine Kultfigur, die der Liga weltweit mehr Aufmerksamkeit und steigende Erlöse bescherte. Und das auch nicht zuletzt wegen seiner polarisierenden Aussagen abseits des Platzes, mit denen er die Fußball-Szene spaltete.
Bei seinem Abschiedsgruß konnte sich der Schwede dann auch einen Seitenhieb auf die Liga nicht verkneifen: „Ihr wolltet Zlatan, ihr habt Zlatan bekommen. Gern geschehen. Die Geschichte geht weiter… Jetzt guckt wieder Baseball“, so der Ex-Nationalspieler, der das sportliche Niveau in der MLS immer wieder kritisiert hatte.
I came, I saw, I conquered. Thank you @lagalaxy for making me feel alive again. To the Galaxy fans - you wanted Zlatan, I gave you Zlatan. You are welcome. The story continues...Now go back to watch baseball pic.twitter.com/kkL6B6dJBr
— Zlatan Ibrahimović (@Ibra_official) November 13, 2019
Trotz seiner starken Bilanz und spektakulären Treffer blieb Ibrahimovic in zwei Jahren ohne Titel. LA Galaxy gewann in seiner Zeit nur ein Play-off-Spiel. Und bei der Wahl des wertvollsten Spielers (MVP) musste er sich dem Mexikaner Carlos Vela deutlich geschlagen geben.
„Ibra“, der bei Ajax Amsterdam, Juventus Turin, Inter und AC Mailand, dem FC Barcelona, Manchester United und Paris St. Germain unzählige Meisterschaften und Pokalsiege feierte, wird es verschmerzen. Stattdessen baut der Ausnahme-Profi schon für die Zeit nach seiner aktiven Laufbahn vor.
Zuletzt erwarb Ibrahimovic Anteile am schwedischen Erstligisten Hammarby IF. Der Klub gehört fast zur Hälfte der US-amerikanischen Anschutz Entertainment Group (AEG), die auch die Los Angeles Galaxy besitzt.
„Ich habe Einigung mit dem Team von Hammarby und AEG, die Sache so global wie möglich zu machen. Wir sollen über die ganze Welt gesehen werden. Nicht nur in Schweden, sondern auf der ganzen Welt. Jeder sollte wissen, wo Hammarby liegt und wenn man das Logo sieht, sollte man verstehen: Das ist Hammarby“, erklärte Ibrahimovic der schwedischen Zeitung Sportbladet.
Sein Investment kam bei einigen Fans in Schweden nicht gut an. Anhänger seines Heimatklubs Malmö FF besprühten Zlatans Statue vor dem Stadion und schrieben rassistisch verunglimpfende Parolen auf den Boden. „Judas“ stand auf der Haustür von Ibrahimovics Wohnung im Stockholmer Stadtteil Södermalm.
Zudem sammelten Malmö-Fans bereits tausenden Unterschriften dafür, dass die Statue vom Stadiongelände entfernt wird. Hintergrund ist, dass sich viele Anhänger wünschen, dass sich Zlatan, der als Sohn jugoslawischer Eltern im sozial schwachen Bezirk Rosengaard aufwuchs, bei seinem Heimatklub erkenntlich zeigt.
So viel ist klar: Seine sportliche Laufbahn wird der Angreifer nicht in Schweden ausklingen lassen. „Ich sage seit zehn Jahren, dass ich keinen Fußball in der Allsvenskan (1. schwedische Liga, Anmerkung der Redaktion) spielen werde. Das wird nicht passieren.“ Stattdessen wurde Ibrahimovic mit Borussia Dortmund und dem AC Mailand in Verbindung gebracht. Zudem spekulierten Medien zuletzt über einen Wechsel in die englische Premier-League zum FC Everton, wo der Italiener Carlo Ancelotti das Traineramt übernehmen soll.
Wohin genau es Ibrahimovic im Januar ziehen wird, gab er noch nicht bekannt. Im Interview mit dem Lifestyle-Magazin GQ äußerte er, dass es sich dabei um einen Klub handelt, „der wieder auf die Siegerstraße zurück und seine Geschichte neu schreiben muss“.
Kerzen statt Flutlicht, Weihnachtsklänge statt Fan-Chöre: Wenn Mitte Dezember der letzte Spieltag des Fußball-Jahres beendet ist, gehen in den meisten Stadien des Landes für ein paar Wochen die Lichter aus. Einige Klubs mobilisieren aber ihre Anhänger noch einmal zahlreich, um sich mit ihnen in Momenten der Ruhe und Besinnung auf die Festtage einzustimmen.
Weihnachtssingen liegen voll im Trend! Im vergangenen Jahr strömten mehr als 250 000 Fans in die Arenen, um bei Musik und Kerzenschein das Weihnachtsfest einzuläuten. Für einen Zuschauer-Rekord sorgten die Borussen aus Dortmund, die bei ihrer Premiere ihres Weihnachtssingens 2018 über 50 000 Zuschauer in den Signal Iduna Park lockten. Die Fans sangen nicht nur Lieder, sondern lauschten auch der Weihnachtsgeschichte von Schauspieler Wotan Wilke Möhring. Auch Sänger Sasha stimmte mit ein.
Doch wann und wo nahm das Weihnachtssingen hierzulande eigentlich seinen Lauf? Den Anfang machten 2003 die Anhänger des 1. FC Union Berlin. Damals fanden sich lediglich 83 Fans zum lustigen Singsang im Stadion an der Alten Försterei ein. Heute ist das Event des Bundesliga-Aufsteigers mit 28.500 Besuchern schon weit vor den Festtagen ausverkauft. Der „größte Gesangsverein der Stadt“ ist Kult in Berlin!
Nach und nach nahmen sich weitere Fußballvereine das Event in der Hauptstadt zum Vorbild und riefen eigene Weihnachtssingen ins Leben. In Düsseldorf feierten im vergangenen Jahr 30.000 Besucher die Premiere, wobei Opern-Sänger Paul Potts und eine große Lichtershow ein vorweihnachtliches Gefühl vermittelten.
Auf dem Aachener „Tivoli“ stimmten sich rund 24.000 Menschen auf das Fest ein. In Dresden besuchten 20.000 Zuschauer das Adventskonzert mit dem Dresdener Kreuzchor und Sänger Peter Maffay, welches sogar vom Mitteldeutschen Rundfunk übertragen wurde und für starke Einschaltquoten sorgte.
Auch in Gelsenkirchen, Magdeburg, Köln und Nürnberg finden Weihnachtssingen statt. Die Vorteile der Events liegen auf der Hand: Die Klubs schaffen für sich eine weitere Einnahmequelle und stärken die Bindung zu ihren Fans. Mitunter stehen aber auch hinter den Veranstaltern wie in Aachen und Stuttgart Arbeitskreise mit kirchlichem Hintergrund.
In diesem Jahr ziehen die Fußball-Drittligisten Chemnitzer FC und FC Hansa Rostock mit eigenen Weihnachtssingen nach. Bei Hansas Erstauflage werden am 4. Advent bis zu 10 000 Besucher im Ostseestadion erwartet.
Die Eintrittspreise bei den 20 Veranstaltungen in Deutschland schwanken je nach Größe der Stadien deutlich. Laut Stadionwelt werde in einigen Arenen nur um eine freiwillige Spende gebeten, die Veranstaltung in Dresden soll bis zu 30 Euro Eintritt kosten. Im Kölner Rhein-Energie-Stadion werden für Sitzplätze in der besten Kategorie bis zu 33 Euro verlangt. In Rostock gehen von den zwölf Euro Eintritt pro Erwachsenen ein Euro an ein karitatives Projekt. Durchschnittlich muss man deutschlandweit für einen Sitzplatz rund elf Euro bezahlen.
Iker Casillas hat eigentlich alles gewonnen. Der Fußball-Torhüter wurde mit Real Madrid Meister, Pokalsieger und mit der spanischen Nationalmannschaft Welt- und Europameister. Doch alle Siege, Titel und Rekorde können nicht das ersetzen, was im Leben wirklich wichtig ist – die Gesundheit.
Im Mai erlitt der Keeper, der seit 2015 für den portugiesischen Spitzenklub FC Porto zwischen den Pfosten steht, während des morgendlichen Trainings urplötzlich eine Herzattacke. Der damals 37-Jährige wurde umgehend ins Krankenhaus eingeliefert und befand sich nach einer Herzkatheter-Untersuchung schnell außer Lebensgefahr. Dem fünfmaligen Welttorhüter wurde ein Stent eingesetzt, um künftig zu verhindern, dass die Arterien verstopfen.
„Alles unter Kontrolle hier. Ein großer Schrecken, aber alles ist intakt. Vielen Dank an alle für die Botschaften und die Liebe“, twitterte Casillas vom Krankenbett aus.
Den schlimmen Nachrichten nicht genug, erkrankte wenig später auch Casillas Ehefrau, Sara Carbonero (35). Die Sportjournalistin musste sich einer Operation unterziehen, nachdem Ärzte bei ihr Eierstockkrebs diagnostiziert hatten. Nach dem erfolgreichen Eingriff, bei dem ein Tumor entfernt wurde, stünden ihr noch einige Monate des Kampfes gegen den Krebs bevor, schrieb sie bei Instagram.
Ein halbes Jahr später scheint das Paar, das zwei Kinder hat, wieder ins normale Leben zurück gefunden zu haben. Während sich Sara von ihrer Erkrankung erholt hat, kehrte Casillas beim FC Porto wieder auf den Trainingsplatz zurück. Laut der spanischen Zeitung AS absolvierte er allein eine 20-minütige Einheit. Anschließend postete er bei Twitter ein Foto von seinen Fußballschuhen und schrieb: „Sechs Monate und drei Tage wart ihr im Spind.“
6 meses y 3 días que estabais en la taquilla... pic.twitter.com/nDtjxfm1lq
— Iker Casillas (@IkerCasillas) November 4, 2019
Noch im Juli teilte sein Klub mit, dass Casillas eine Aufgabe im Trainerteam erhalten soll und die Schnittstelle zwischen Trainer und Mannschaft besetzen wird. Jetzt scheint ein Comeback des Routiniers nicht mehr ausgeschlossen.
Bis 2015 spielte die Torwartlegende erfolgreich bei Real Madrid und gewann mit dem Rekordmeister drei Mal die Champions League, fünf Mal die Meisterschaft und zwei Mal den Pokalwettbewerb. Mit der Nationalmannschaft wurde er zwei Mal Europameister und Weltmeister.
Sie ist 36, dreifache Mutter und hat in ihrer sportlichen Karriere alles erreicht: Und trotzdem will es Tennis-Legende Kim Clijsters noch einmal wissen. Die ehemalige Nummer 1 der Welt, die 2012 ihren Rücktritt erklärt hatte, plant im kommenden Jahr ihr Comeback auf der Profitour.
„Ich habe nicht das Gefühl, dass ich irgendjemandem etwas beweisen muss. Für mich ist es die Herausforderung, die ich suche. Ich habe Freunde, die wollen den New-York-Marathon laufen, bevor sie 50 sind. Ich liebe es immer noch, Tennis zu spielen. Ich will wieder stark werden. Das ist mein persönlicher Marathon“, sagte die Belgierin.
Tatsächlich blickt Clijsters auf eine beeindruckende Laufbahn zurück. Sie gewann vier Grand-Slam-Titel, holte 41 Turniersiege und war 20 Wochen lang die Nummer 1. Schon 2007 trat die sie erstmals zurück und widmete sich ganz der Familie.
„Jetzt ist es Zeit für ein neues Leben. Ich hänge ich meine Rackets an den Nagel. Die immer wiederkehrenden Verletzungen, das mühsame morgendliche Aufstehen und die verhärteten Muskeln machten es immer nur noch schwieriger. Außerdem sind da noch die Vorbereitungen auf meine Hochzeit.“
Nach der Geburt ihrer Tochter kehrte Clijsters 2009 auf die Tour zurück und gewann bei den US Open und Australien Open noch einmal zwei Grand-Slam-Titel, ehe sie 2012 wegen anhaltender Verletzungen erneut Schluss machte.
Nun also der zweite Comeback-Versuch der Tennis-Mama, die sich mit 36 offenbar noch fit und ehrgeizig genug fühlt, um mit den Besten mithalten zu können. „Wenn ich bei den Legendenspielen bei den Grand Slams bin und jemand fragt: Willst du ein paar Bälle spielen? Da bin ich als Erste am Start“, sagte Clijsters beim Podcast der WTA.
Dennoch kamen der mittlerweile dreifachen Mutter auch Zweifel, ob ihre Pläne nicht auch ihre Familie und Kinder beeinträchtigen. „Das war der schwierigste Teil für mich. Ich weiß, dass ich damit umgehen kann. Aber mit den Kids ist das etwas anderes. Ich werde einfach etwas öfter aus dem Haus sein. Und wenn etwas mit den Kids nicht passt, spiele ich nicht. Dann warte ich, bis es passt.“
Auch physisch will sich die Belgierin, die bis dato eine Tennis-Akademie betrieb, noch Zeit geben und für die Rückkehr auf den Tennisplatz „nicht die Brechstange rausholen“. Anfang November kündigte sie an, ihr für Januar geplantes Comeback wegen einer Knieverletzung verschieben zu müssen.
I’ve had to make the decision that I will not be able to compete in January. I am undergoing rehab and treatment for a knee injury. It’s a setback but I’m determined as ever to get back to the game I love. I really appreciate all your support and encouragement.
— Kim Clijsters (@Clijsterskim) November 4, 2019
„Das ist ein Rückschlag. Aber ich bin weiterhin entschlossen, wieder das Spiel zu spielen, das ich so liebe“, teilte die Belgierin via Twitter mit. Einen neuen Termin für ihre Rückkehr ließ sie offen.
Titelbild: ©Gettyimages
Im Iran bahnt sich eine Fußball-Revolution an. In dem islamischen Staat durften erstmals seit 40 Jahren Frauen bei einem WM-Qualifikationsspiel offiziell im Stadion zuschauen. Ein erster Etappensieg für Aktivistinnen, die in dem streng konservativen Land am Persischen Golf seit Jahrzehnten gegen Unterdrückung und Ausgrenzung kämpfen.
Sie schwenkten Flaggen, machten Selfies und vergossen Tränen der Freude: Rund 4000 weibliche Fußballfans feuerten im Azadi-Stadion Teheran die iranische Nationalmannschaft beim 14:0-Sieg im WM-Quali-Spiel gegen Kambodscha an.
„Ich kann das immer noch nicht glauben. Nach all den Jahren, die ich nun in diesem Bereich arbeite, nachdem ich mir das alles im Fernsehen angesehen habe, kann ich das jetzt vor Ort erleben“, sagte Raha Pourbakhsh der französischen Nachrichtenagentur AFP.
Frauen im Fußballstadion – was in fast allen Ländern der Welt Normalität ist, stellt im Iran im Jahr 2019 noch immer einen Gesetzesverstoß dar. Seit der islamischen Revolution 1979 gilt in dem streng muslimischen Land für Frauen ein Stadionverbot. Die iranischen Hardliner begründen dies damit, dass der Anblick halbnackter Männer eine Sünde sei. Außerdem müssten Frauen vor einer vulgären Atmosphäre im Stadion geschützt werden.
Trotzdem wagten sich einige mutige Frauen immer wieder ins Stadion, verkleideten sich als Männer und klebten sich Bärte an. Auch Sahar Khodayari besuchte im März ein Fußballspiel ihres Lieblingsklubs Esteghlal. Zwar kleidete sich die damals 29-Jährige ganz in den blauen Vereinsfarben, wurde aber von Sicherheitskräften als Frau erkannt und verhaftet. Nach einer Anhörung vor dem islamischen Revolutionsgericht, in der ihr bis zu sechs Monate Haft angedroht wurden, übergoss sie sich mit Benzin, zündete sich an und starb wenig später an ihren schweren Verbrennungen.
Der Fall des „Blauen Mädchens“ sorgte international für Aufsehen und großes mediales Interesse. Auch die Fifa machte jetzt Druck und drohte dem Iran sogar mit dem Ausschluss von der WM 2022 in Katar. Daraufhin lockerte das iranische Sportministerium das Stadionverbot und gewährte Frauen beim WM-Qualifikationsspiel gegen Kambodscha erstmals Zutritt.
Die Maßnahme war im Kampf um Gleichberechtigung aber nur ein Etappensieg. Die vier Frauen-Tribünen waren extra mit Zäunen von denen der Männer getrennt, außerdem war das Karten-Kontingent für Frauen in dem 80 000 Zuschauer fassenden Stadion auf 4000 Stück begrenzt. Schon beim nächsten Spiel fordern Aktivistinnen die Öffnung weiterer Blöcke. Bei Ligaspielen und Partien in kontinentalen Vereinswettbewerben müssen sie ohnehin weiter draußen bleiben.
Eine weitere Nachricht macht Hoffnung: Die iranische staatliche Rundfunkanstalt IRIB teilte mit, dass Nadschmeh Dschafari als erste Frau die Champions-League-Partie zwischen Ajax Amsterdam und dem FC Chelsea im Radio kommentieren wird. Unterstützt werde sie von zwei weiteren weiblichen Experten. Bislang waren Fußball- und Sportberichte im iranischen Radio reine Männersache, teilte die Deutsche Presseagentur mit.
Dieser Lauf geht in die Geschichte ein! Eliud Kipchoge lief als erster Mensch einen Marathon unter zwei Stunden. Der Kenianer legte die 42,195 Kilometer im Wiener Prater in 1:59:40,2 Stunden zurück. Als offizieller Weltrekord wird sein Lauf allerdings nicht anerkannt, da er unter „Laborbedingungen“ und mit Unterstützung etlicher Tempomacher zustande kam.
Auf den letzten Metern zog Kipchoge noch mal einen Spurt an, ließ seine eigenen Tempomacher wie Hobbyläufer stehen und winkte fröhlich in die Zuschauermenge. Im Ziel reckte er die Arme zum Triumph nach oben und fiel freudestrahlend seiner Frau Grace in die Arme.
„Ich bin der glücklichste Mensch. Ich habe gezeigt, dass es kein Limit gibt, wenn man nur will“, sagte Kipchoge bei Eurosport.
Tatsächlich hat der 34-Jährige mit seiner Marathon-Zeit eine Schallmauer durchbrochen. Noch nie gelang es einem Athleten, die 42,195 unter zwei Stunden zu bewältigen. Wenn einer bislang nah dran war, dann war es Kipchoge selbst. Schon 2017 startete der Olympiasieger von Rio einen Rekordversuch und verfehlte die Marke auf der Formel-1-Strecke von Monza in 2:00:25 Stunden nur knapp.
Schon damals fand das Rennen unter irregulären Wettkampfbedingungen statt. Auch beim zweiten Anlauf in Österreich wurde nichts dem Zufall überlassen. Der Sponsor und Veranstalter „Ineos“, ein umstrittener britischer Chemiekonzern unter der Regie des Milliardärs Jim Ratcliffe, soll in das Vorhaben einen zweistelligen Millionenbetrag investiert haben, um die besten Bedingungen zu schaffen.
Der Rundkurs im Wiener Prater wurde extra asphaltiert, der Termin für den Lauf so exakt wie möglich auf die Wetterbedingungen abgestimmt. Während des Rennens unterstützten 41 wechselnde Tempomacher, darunter Weltmeister und aktuelle Olympiasieger wie Matthew Centrowitz, Bernard Lagat und Paul Chelimo (alle USA) und die norwegischen Newcomer Henrik, Jakob und Filip Ingebrigtsen, den Rekord-Mann und gaben ihm Windschatten.
Vor der Gruppe fuhr ein Begleitfahrzeug, das mit einer virtuellen grünen Linie die Weltrekord-Marke anzeigte. Zudem wurden die Läufer zu jedem Zeitpunkt überall entlang der Strecke verpflegt. Zudem sollte eine kleine Steilkurve an beiden Wendepunkten den Läufer 13 Sekunden schneller machen. Alles Hilfsmittel, die nach den Regularien des internationalen Leichtathletikverbandes (IAAF) verboten sind und die einen offiziellen Weltrekord von vornherein ausschlossen.
Kipchoge, der ohnehin den offiziellen Weltrekord von 2:01:30 Stunden (aufgestellt am 16. September 2018 in Berlin) hält, machte seine eigenen Spielregeln und verglich seine Mission mit der Mondlandung. Dafür trainierte der Kenianer wie ein Besessener. Über 220 Trainingskilometer legte der Ausnahmeathlet pro Woche zurück. Durch das Training in den Höhenlagen von Kenia produziert sein Körper mehr rote Blutkörperchen und hat damit auf den flacheren Strecken in Europa mehr zuzusetzen. Auch seine besondere Schritttechnik und eine neue Generation von Laufschuhen sorgten für noch mehr Power.
Und Kipchoge lieferte: Der Rekordmann und seine Helfer gingen in Wien morgens um 8.15 Uhr auf den 9,2-Kilometer-Rundkurs und spulten jeden der 42 Kilometer wie ein Schweizer Uhrwerk in 2:51 Minuten ab. Am Streckenrand versuchten Hobbyläufer vergeblich, auch nur ein paar Meter mit dem Ausnahmeathleten mitzuhalten. Selbst Radfahrer hatten es schwer, das Tempo mitzugehen. Kipchoge zeigte währenddessen im Gesicht kaum eine Regung und keine Anzeichen von Müdigkeit. Auch nicht auf den letzten Kilometern, als seine „Tempohasen“ auf die Zähne bissen.
Die letzten Meter bis ins Ziel sprintete Kipchoge mit einer Leichtigkeit, die einem fast schon unheimlich war. „Das war der beste Moment in meinem Leben, als nur noch wenige hundert Meter zu laufen waren und es Zeit war, Geschichte zu schreiben“, sagte der Kenianer und wiederholte seine Botschaft:
„Es geht darum, Menschen zu sagen, dass Grenzen nur in ihren Gedanken existieren. Ich versuche, diese Sperre aus ihren Köpfen zu verbannen. Kein Mensch hat Grenzen.“
"Schuster, bleib bei denen Leisten", heißt es ja so schön. Doch manchmal hat man eben einfach Lust mal etwas Neues auszuprobieren. Da geht es auch den größten Sportlern nicht anders. Deshalb gibt es hier einen kleinen Überblick über bekannte Sportgrößen, die den Sprung ins Neue gewagt haben.
ER hat es wirklich getan! Petr Cech (37), ehemaliger Weltklasse-Fußball-Torhüter von Chelsea und Arsenal London, gab sein Debüt im Eishockey. Der Tscheche lief als Goalie für den britischen Viertligisten Guildford Phoenix auf und avancierte gleich im ersten Spiel zum „Man of the Match“.
Gegen die Swindon Wildcats hielt Cech zwei Penaltys und rettete damit seinem Team die Punkte. Nach der regulären Spielzeit hatte es 2:2 gestanden, ehe es zum Shootout kam.
ICYMI: @petrcech is to make his ice hockey debut this weekend!
— Chelsea FC (@ChelseaFC) October 10, 2019
„Ich hoffe, ich kann dem jungen Team helfen, die Saisonziele zu erreichen und so viele Partien zu gewinnen wie möglich, wenn ich spielen darf“, hatte Cech bei seiner Verpflichtung gesagt.
Cech musste sich in seinem Heimatland mit 13 Jahren zwischen Fußball und Eishockey entscheiden. Auf dem Rasen schaffte er es zum Profi und entwickelte sich zu einem der besten Fußball-Keeper der Welt. Für Arsenal absolvierte der Schlussmann, der stets einen Kopfschutz trug, 333 Pflichtspiele und stand für Tschechien 124 Mal zwischen den Pfosten.
Seit seinem Karriereende im Frühjahr 2019 ist Cech als technischer Berater beim Premier-League-Klub FC Chelsea tätig. Nebenbei entdeckte er die Leidenschaft fürs Eishockey wieder, sagte: „Nach 20 Jahren als Fußball-Profi wird es eine wunderbare Erfahrung, das Spiel zu spielen, das ich so gerne schaue und das ich als Kind gespielt habe.“
Beim Klub aus dem Südwesten Londons freute man sich über den prominenten Neuzugang. „Die Verpflichtung von Peter ist eine große Sache für Phoenix. Er ist ein großartiger Typ, der viel trainiert – ich kann kaum abwarten, seinen ersten Auftritt zu sehen", sagte Guildfords Co-Trainer Andy Hemming.
Nach seinem erfolgreichen Debüt könnten für Cech weitere Einsätze auf Kufen folgen, wenngleich er auf Twitter klarstellte, dass sein Engagement nur ein Hobby ist. „Einige Leute scheinen zu denken, ich hätte meinen Job gewechselt. Das habe ich nicht.“
Weltrekordler Usain Bolt versuchte sich nach seinem Karriereende als Fußballer. Mit mäßigem Erfolg. Bei Borussia Dortmund absolviert der Jamaikaner ein Probetraining und kam später beim australischen Erstligisten Central Coast Mariners zum Einsatz. Zu einem Profivertrag reichte es aber für den schnellsten Mann der Welt nicht.
Sven Hannwald gehörte zu den erfolgreichsten deutschen Skispringern und brachte 2002 das Kunststück fertig, als Erster alle vier Springen der Vierschanzentournee zu gewinnen. Später suchte der Deutsche im Motorsport den Adrenalin-Kick und raste beim ADAC GT Masters sogar zweimal aufs Treppchen. 2015 machte der heute 44-Jährige Schluss mit dem Motorsport und ist heute TV-Experte.
Michael Jordan gilt als der beste Basketballer aller Zeiten. Der NBA-Profi erklärte 1993 erstmals seinen Rücktritt und war auf Wunsch seines kurz zuvor ermordeten Vaters anschließend als Profi-Baseballer aktiv. Sein Erfolg hielt sich bei den Birmingham Barons, einem Minor League Baseball-Team der Chicago White Sox, aber in Grenzen, so dass er 1995 auf den Basketball-Court zurückkehrte und bei den Chicago Bulls weitere Meistertitel gewann. Erst 2003, im Alter von 40 Jahren, erklärte „Air“ Jordan seinen dritten, endgültigen Rücktritt vom Leistungssport.
Paolo Maldini ist beim AC Mailand eine Legende. Der Abwehrspieler hielt dem italienischen Spitzenklub 25 Jahre in Folge die Treue und kam auf 647 Einsätze – Rekord! Nach sieben nationalen Meistertiteln und fünf Europapokal-Erfolgen beendete Maldini 2009 seine Laufbahn. Im Jahr 2017 gab der heute 51-Jährige ein Kurz-Comeback auf dem Tennisplatz. Bei einem Challenger-Turnier in Mailand war für den Neuling allerdings im Doppel-Wettbewerb schon in der ersten Runde Endstation.
Luc Alphand (54) gelang das Kunststück, in zwei Sportarten äußerst erfolgreich zu sein. Schon als Skirennläufer war der Franzose ein Draufgänger und gewann 1997 als bislang einziger Speed-Spezialist ausschließlich mit Rennen in der Abfahrt und im Super-G den Gesamtweltcup. Im Anschluss startete Alphand als Motorsportler durch und nahm an zahlreichen Wüstenrennen teil. 2006 gewann er die legendäre Rallye Dakar. Von 2001 bis 2009 saß er bei den 24 Stunden von Le Mans im Cockpit, musste aber 2010 seine Karriere wegen einer Verletzung an der Wirbelsäule beenden.
Fußball-Torhüter Tim Wiese (37) ließ nach seiner Laufbahn bei Werder Bremen die Muskeln spielen und schulte zum Wrestler um. „The Machine“, wie sich der Neuling nannte, kam aber nie über ein paar Show- und Gastauftritte bei der World Wrestling Entertainment (WWE) hinaus, ehe beide Seiten ihre Zusammenarbeit 2018 beendeten.