Heute in einer Woche startet die 81. Eishockey Weltmeisterschaft. Bis zum 21. Mai messen sich die besten Eishockey Teams der Welt in Köln und Paris. Deutschland bestreitet selbstverständlich alle seine Spiele in Köln und trifft dabei auf die USA (5. Mai), Schweden (6. Mai), Russland (8. Mai), die Slowakei (10. Mai), Dänemark (12. Mai), Italien (13. Mai) und Lettland (16. Mai).

Trotz der starken Gegner rechnet sich das Team um den Trainer und ehemaligen NHL-Star Marco Sturm durchaus Außenseiterchancen aus, denn auch bei der letzten Weltmeisterschaft in Deutschland konnte die DEB-Mannschaft überraschen. Damals belegte Deutschland Platz vier und mit 18.000 frenetischen Fans in der Kölner Lanxess Arena im Rücken, ist für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft wieder einiges möglich.

Angeführt wird das Team von drei NHL-Legionären. Torwart Thomas Greiss, Abwehr-Routinier Dennis Seidenberg und Angreifer Tobias Rieder bilden das Grundgerüst der Mannschaft.

Deutschlands wohl bester Spieler zaubert weiter in der NHL

Dazu gesellen sich 21 Spieler aus der DEL und je ein Spieler aus Schweden, der Schweiz sowie der nordamerikanischen Juniorenliga NCAA. Die Adler Mannheim stellen mit insgesamt sechs Akteuren die meisten Spieler des Teams. Vom deutschen Meister aus München und den Kölner Haien nominierte Sturm jeweils fünf Aktuere [außerdem Wolfsburg (2), Nürnberg (2), Berlin (1)].

Auf den wohl besten deutschen Spieler muss die Mannschaft allerdings leider verzichten. Leon Draisaitl steht mit seinen Edmonton Oilers aktuell im Conference-Halbfinale. Das erste Spiel der Best-of-Seven-Serie konnten die Oilers gestern gegen Anaheim gewinnen und holten sich damit den Heimvorteil. Draisaitl selber steuerte zum Sieg drei Assists und ein Tor bei. Seine Galavorstellung gibt es im Video. Aber auch ohne den deutschen Shooting-Star dürfen wir uns auf eine tolle Eishockey-WM freuen.