„Glückwunsch, Du hast den Boston-Marathon überlebt“ - Mit dieser wahnsinnigen Grußbotschaft an die Teilnehmer des Boston-Marathon ist Adidas schön ins Fettnäpfchen getreten. An alle 26.492 Läufer, die bei dem Wettbewerb das Ziel erreichten, schickte Adidas eine E-Mail mit dieser Betreff-Zeile. Sofort erinnerte es an den Anschlag vor vier Jahren. (Nochmal zur Erinnerung: am 15. April 2013 hatten zwei Attentäter an der Ziellinie des Boston-Marathons selbstgebaute Bomben zur Explosion gebracht. Drei Menschen wurden dabei getötet, 264 weitere wurden verletzt.) Ein Shitstorm zog über adidas her. Adidas entschuldigte sich via Twitter:

„Es tut uns unglaublich leid. Wir haben eindeutig nicht genug über die unsensible E-Mail-Betreffzeile nachgedacht.“ Dies sei ein Fehler gewesen, für den sich der Konzern zutiefst entschuldigen wolle.

Für eine schöne Geschichte beim Boston Marathon sorgte Kathrine Switzer. Hier erfahrt ihr die Story um den Kampf für das Frauensportrecht: