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Dallas Mavericks erreichen die Playoffs

Durch einen Schlussspurt in der Regular Season sichert sich der Meister von 2011 die Playoff-Teilnahme

Dirk Nowitzki – Deutschlands aktuell wohl bekanntester Sport-Export – qualifizierte sich nun schon zum 15. Mal in den letzten 16 Jahren für die Playoffs. Allerdings wird das Team des 37-Jährigen wohl kaum eine Chance auf den Titel haben, zu hoch scheint die Dominanz der Top-Teams. Doch schon der Einzug in die Playoffs ist als Erfolg zu werten, denn vor einigen Wochen schien der Zug schon abgefahren. Einem sehr guten Saisonstart, folgte eine durchwachsene Phase in der Meisterschaft. Dann folgte der Kompletteinbruch, es ging plötzlich nichts mehr. Zehn von zwölf Partien verlor man in der Midseason und darüber hinaus verletzte sich noch Leistungsträger Chandler Parsons schwer am Knie. Trotz dessen gelang dem Team von Trainer Rick Carlisle eine Serie zu starten.

Eine wichtige Serie zur richtigen Zeit

Plötzlich gewann Dallas wieder und holte sieben Siege aus den letzten acht Spielen. Nun ist Platz sieben im Westen sicher und in der letzten Partie spielt Dallas ausgerechnet gegen die San Antonio Spurs. Bei einer Niederlage wären die Spurs auch der erste Gegner in den Playoffs. Gewinnt Dallas dieses Spiel, ist sogar noch Platz fünf im Westen möglich. Mit einem extrem erfahrenen Team und einem Dirk Nowitzki in Top-Form könnte Dallas in den Playoffs überraschen, denn für das Team der Veteranen könnte es die allerletzte halbwegs realistische Chance auf einen Meistertitel sein.

Beim gestrigen Sieg gegen Utah erzielte der Würzburger übrigens vier Dreier und steht aktuell bei der Marke 1.700 Treffern von „Downtown“, das bedeutet Platz fünfzehn in der NBA-Historie. Trifft Nowitzki zwei weitere Freiwürfe ist er einer von nur sieben Basketballern, die auf diesem Wege über 7000 Treffer erzielten.

Autor: Michael Knüppel
Bildquelle: Gettyimages