+++ Deutschland begehrtestes Sturmtalent auf dem Weg an die Isar +++
Das größte Talent Hamburgs wird den Volkspark wohl am Saisonende verlassen. Besonders, wenn es mit dem HSV in die 2. Bundesliga gehen sollte. „Sein Herz hängt am HSV. Aber wenn der HSV absteigen sollte, muss man sich fragen, ob es sinnvoll ist, in die zweite Liga mitzugehen“, sagte Falko Arp, Vater von Sturm-Talent Jann-Fiete Arp, zu Jahresbeginn in einem „Sportbuzzer“-Interview. Der Wechsel des 18-Jährigen vom Hamburger SV zum FC Bayern München scheint nun bereits als so gut wie sicher – auch wenn der Youngster ein erstes Angebot des Rekordmeisters abgelehnt haben soll. Die „Sport Bild“ hat Infos nach denen, die Hanseaten nach dem 3:2-Sieg gegen Schalke 04 nicht nur Hoffnung auf den Klassenerhalt haben, sondern auch auf Arps Verbleib.
Trotzdem sei Arps Entscheidung hinsichtlich eines Transfers nach München grundsätzlich gefallen. Rund acht Millionen Euro Ablöse wären demnach für die Bayern fällig. Sollte der HSV doch noch in der Bundesliga bleiben, gibt es durchaus berechtigte Hoffnungen auf einen Verbleib Arps, deren derzeitiges Arbeitspapier noch bis 2019 läuft. Die Offerte der „Rothosen“ über einen Vertrag bis 2023 mit einem Bruttojahresgehalt über 2 Millonen Euro hatte der Junioren-Nationalspieler zuvor schon abgelehnt.
Trotz eines wahrscheinlichen Wechsels nach München wird das HSV-Juwel das Trikot wohl trotzdem nicht wechseln. Wie „Sky“ berichtet, solle Arp – ähnlich wie Serge Gnabry (derzeit ausgeliehen an 1899 Hoffenheim) in dieser Saison – bei einem Transfer zum Titelverteidiger zunächst einmal ausgeliehen werden.