Um 13:25 Uhr machte sich die deutsche Nationalmannschaft mit dem Sonderflieger LH 2018 vom Flughafen Frankfurt (Main) auf den Weg nach Moskau. Die „Mission Titelverteidigung“startete somit nun offiziell. Nach der Landung des Airbus A321 in Moskau Wnukowo um etwa 17 Uhr Ortszeit geht es dann ins Teamquartier nach Watutinki rund 40 Kilometer südwestlich der russischen Hauptstadt.

Löw: „Da geht es um den Feinschliff und die Einstellung auf den Gegner. Wir werden uns intensiv mit Mexiko beschäftigen, denn das ist ein unbekannter Gegner für die meisten Spieler. Auch sehr unbequem.“ Am Sonntag steigt dann um 17 Uhr (ZDF) im Moskauer Luschniki-Stadion das erste Gruppenspiel gegen Mexiko.

12 Tonnen Gepäck reisen mit dem Weltmeister

Das deutsche Team reist mit großem Gepäck zur WM in Russland. 12 Tonnen Ausrüstung, Kleidung und Zubehör werden laut Angabe des Deutschen Fußball-Bundes ins WM-Quartier nach Watutinki bei Moskau geflogen, darunter u.a. 160 Paar Schuhe, 60 Fußbälle und 26 Sätze Trikots. „Wir können nicht das Meer von Sotschi nach Moskau bringen, aber wir werden alles daransetzen, dass sich unsere Spieler wohlfühlen”, sagt Georg Behlau, Leiter des Team-Managements, weil das Teamhotel lange nicht so idyllisch daherkommt, wie das "Campo Bahia" vor vier Jahren in Brasilien. Im „Ozdorowitelnij Komplex” unweit des Flusses Desna stehen der 63-köpfigen deutschen Delegation 72 Zimmer zur Verfügung: für Spieler, Trainerstab und das Team hinter dem Team, bestehend aus zwei Köchen, vier Ärzten, vier Physiotherapeuten, Analysten, Fitnesstrainern sowie dem Medien- und Organisationspersonal.