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Lewandowski will weg und schickt Berater vor!

+++ Der Pole hat keinen Bock mehr auf die Bayern und provoziert einen vorzeitigen Wechsel +++

Die Spekulationen haben ein Ende. Robert Lewandowski hat seinen Verein, den FC Bayern München, nun offiziell um Freigabe gebeten und plant den Abflug aus München. Um das nun publik zu machen, schickte er seinen Berater vor. Trotz Vertrag bis 2021 hegen Robert Lewandowski und sein Berater schon seit geraumer Zeit Wechselgedanken. Das würde auch die mehr als dürftigen Leistungen in den Halbfinalspielen der Champions League erklären, da Lewandowski dort vermutlich mit dem Kopf schon in Madrid war, doch dieser Deal soll sich nun zerschlagen haben. Ein anderer Klub ist Favorit.

„Robert fühlt, dass er eine Veränderung und eine neue Herausforderung in seiner Karriere braucht. Die Verantwortlichen des FC Bayern wissen darüber Bescheid“, sagte Pini Zahavi der „Sportbild“. Der 74-Jährige gehört zu den mächtigsten Beratern der Fußballwelt und vertritt nun auch den Polen seit Anfang des Jahres. Dafür trennte der sich extra von seinem langjährigen Berater Cesary Kucharski. Zahavi, der auch am 222-Millionen-Transfer von Neymar nach Paris beteiligt war, baut in der Causa Lewandowski nun öffentlich Druck auf. „Roberts Beweggründe sind nicht Geld oder ein bestimmter Klub, denn fast alle Top-Klubs hätten gerne den besten Stürmer der Welt in ihren Reihen“, sagte Zahavi. Auf ein Einlenken der Bayern-Bosse Uli Hoeneß und Karl-Heinz-Rummenigge hoffe er aus einem ganz bestimmten Grund: „Jeder in der Klubführung des FC Bayern hat selbst eine große Karriere vorzuweisen. Sie sollten seine Situation verstehen.“

Rummenigge betonte Bayern-Zukunft für Lewandowski

Ob dieses Argument reicht, um die Klubführung der Münchener zum Umdenken zu bewegen, darf bezweifelt werden. Hoeneß und Rummenigge wird es gar nicht gefallen, dass Lewandowski und seine Entourage nun den Weg über die Öffentlichkeit gehen. Insbesondere, da die Bayern-Führung in den vergangenen Wochen betonte, wie ihre Ausrichtung in dieser Personalie ist.

„Wir wissen, was wir an Robert Lewandowski haben, ich bin sehr glücklich, dass wir noch einen so langfristigen Vertrag haben”, sagte Rummenigge Anfang Mai. Gefolgt von einer klaren Ansage: „Es braucht sich keiner Gedanken zu machen. Er wird auch in der nächsten Saison bei Bayern München spielen.“

Das sehen der Pole und seine Berater offensichtlich anders. Ein Thema, dass den FC Bayern wohl während der WM und darüber hinaus verfolgen wird. Zuletzt war vor allem Paris St.-Germain als heißester Interessent gehandelt worden. Nach dem Neymar-Deal eine weitere nette Provision für den Berater.