Meister von 2011 mit katastrophalem Saisonstart
Das haben sich viele deutsche Basketball-Fans wohl etwas anders erhofft. Auch wenn im Sommer abermals kein Superstar den Weg nach Texas fand, hofften die Mavericks-Fans trotzdem auf eine erneute Playoffs-Teilnahme. Nach gerade einmal vier von 82 Spielen mag daran doch bereits gezweifelt werden. Der Auftaktniederlage gegen Atlanta folgten bereits drei weitere Niederlagen gegen Sacramento, Houston und Golden State.
Sicherlich gehört keines dieser Teams zur „Laufkundschaft“, dennoch ist es durchaus besorgniserregend, dass sowohl Atlanta als auch Sacramento ihren bisher einzigen Sieg aus vier Spielen gegen das Team von Dirk Nowitzki holten.
Aktuell ist der Meister von 2011 das schlechteste Team der Liga und der Rebuild der Franchise wird wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen.
Bereits im letzten Jahr waren die Texaner zeitweise das schlechteste Team der Liga. Durch einen fulminanten Zwischenspurt, schnupperte die Mannschaft von Trainer Rick Carlisle zwischenzeitlich zwar trotzdem an der Playoff-Quali, verpasste diese jedoch erstmals seit der Saison 2000/2001.
Nowitzki in 20. Saison auf der Suche nach seiner Form
Sicherlich ist die Saison noch jung, allerdings merkt man auch dem deutschen Wunderkind inzwischen seine 38 Jahre an. In seiner 20. Mavericks-Saison lässt Nowitzki seine Qualitäten aktuell nur erahnen. Bisher erzielte er pro Spiel lediglich 8,3 Punkte, bei einer Quote von nur knapp über 30 Prozent aus dem Feld. Der Deutsche hat zwar noch immer die Klasse, Spiele alleine zu entscheiden, doch schafft er es aktuell nicht, sein Team zum Sieg zu führen. In den beiden nächsten Partien geht es gegen Memphis. Die Grizzlies gewannen bisher alle ihre drei Saisonspiele. Sollte Dallas auch diese beiden Partien verlieren, können sich die Fans wohl auf eine triste Saison einstellen.